Wieder einmal volles Haus in Mannheim. Etwa 120 Besucher waren gekommen um sich anzuhören, was der Landesvorsitzende aus Rheinland Pfalz zu den Themen, Junge Alternative, Spenden und natürlich dem angekündigten Thema " Deutschland in Gefahr" zu berichten hatte.
In seiner Einführung ging Rüdiger Ernst in seiner Funktion als Sprecher der AfD Mannheim auf den vergangenen Bundesparteitag in Magdeburg ein und warf einen Blick in die Zukunft der Mannheimer AfD. Diese sei, so Ernst " sehr gut aufgestellt" und überaus fleißig. In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass der Kreisverband derzeit gegen den Migrationspakt " Sturm laufe" und 400 Plakate aufhänge und über 20.000 Flyer verteilt habe. Unsere regelmäßigen Stände seien ein gutes Instrument der Bürgernähe und Garant dafür, bei der kommenden Gemeinderatswahl ein gutes Ergebnis einzufahren.
In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass die AfD Mannheim am vergangenen Samstag einstimmig ihr kommunales Wahlprogramm beschlossen habe.
Uwe Junge ist in Mannheim kein Unbekannter. Er war vergangenes Jahr Redner bei unserem 5. politischen Aschermittwoch. Erwartungsgemäß ging Uwe Junge auch auf die Junge Alternative ein und nahm sich im Anschluss an seine Rede ausführlich Zeit, mit den anwesenden jungen Mannheimern zu reden. Bei allem Verständnis für " jugendliche Forschheit" warb er für eine gewisse Mäßigung der Ausdrucksweise. Diese entspräche nicht dem Anspruch der AfD, die Junge als "patriotisch aber nicht als nationalistisch" bezeichnet. Es sei daher kein Widerspruch, gegen den Migrationspakt so ausführlich Stellung zu beziehen wie es die AfD mache, da dieser Deutschland unwiderbringlich verändere.
Robert Schmidt