Laut Berichten der DPA ist nach einer Drohung eine Vorführung des
Dokumentarfilms «Wildes Herz» über die Punkband Feine Sahne
Fischfilet (FSFF ) in Bad Schwartau in Schleswig-Holstein abgesagt worden.
Der Film sollte im Rahmen der SchulKinoWoche in
Schleswig-Holstein (26. - 30. November) gezeigt werden.
Über das betreffende Statement der zuständigen Bildungsministerin Karin Prien (CDU)
«Es ist nicht hinnehmbar, dass eine pluralistische Gesellschaft vor
extremistischen Drohungen in die Knie geht und sich in ihren
Freiheiten beschneiden lässt», können wir nur laut lachen.
Gerade das Verhalten dieser Clowncombo und derer, denen Sie nahesteht ist das beste Beispiel dafür, dass es um die Meinungsfreiheit schon lange schlecht bestellt ist. Es sind regelmäßig die extremistischen Drohungen der Linksextremen in deren Umfeld sich die Band bewegt, die eine pluralistische Gesellschaft in die Knie zwingen und Andersdenkende einschüchtern.
Wenn sich Band und Ministerin jetzt auf die grundgesetzlich verbriefte Kunstfreiheit berufen, verhöhnen sie unsere Werte und machen aus Tätern Opfer. Textzeilen wie „ Deutschland verrecke, das wäre wunderbar Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck“, verorten die Gruppe als Verfassungsfeind, die korrekterweise vom Verfassungsschutz überwacht wird. „Feine Sahne Fischfilet versteckt sich hinter einer Verfassung, die sie eigentlich verachtet.“
Noch abstoßender ist jedoch die Tatsache, dass diese Dokumentation der Staatsfeindlichkeit bei einer Kino Schulwoche gezeigt werden soll. Jeden Familienvater widert es an, dass Schülern dieser verkorkste Sänger als Vorbild vorgegaukelt wird.