Wie eine Anfrage der AfD ergab, steigt die Zahl der Rentner, die einer Erwerbsarbeit nachgehen rasant. Das gilt sowohl für männliche als auch für weibliche Senioren. 2019 waren laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit etwa 1,29 Millionen Menschen, die die Regelaltersgrenze erreicht hatten, weiter erwerbstätig. Das waren knapp 400.000 oder 45 Prozent mehr als 2010, Die allermeisten seien geringfügig beschäftigt. Lediglich Jeder fünfte erwerbstätige Rentner – 268.000 oder 20,8 Prozent – sozisozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen.
Laut der Erklärung der Bundesregierung ist die „Erwerbsarbeit im Rentenalter…., anders als oftmals angenommen, kein Indiz für Altersarmut…Als Hauptgründe für eine Erwerbsarbeit nach Erreichen der Regelaltersgrenze werden von der Mehrheit der Befragten immaterielle Aspekte genannt. Dazu gehören beispielsweise Spaß an der Arbeit, der Kontakt zu anderen Menschen oder das Gefühl, gebraucht zu werden.“
Diese Antwort ist ein Faustschlag ins Gesicht derer, die den Wohlstand von dem wir jetzt zehren, im Schweiße ihres Angesichtes erschuftet haben. Zuerst speist die Regierung unsere Senioren mit einem Almosen ab, um mit dem eingesparten Geld die Welt zu retten. Und zum Dank werden all jene, die arbeiten müssen, weil an Merkels Wesen die Welt genesen soll, noch verhöhnt, indem man materielle Nöte im eigenen Land wegleugnet.
Rentner arbeiten meistens nicht, weil sie so Spaß an der Arbeit haben, Rentner arbeiten, weil sie es müssen, um über die Runden zu kommen.
Die zunehmende Anzahl von Rentnern, die einer oder mehrerer zusätzlichen Erwerbstätigkeiten nachgehen ist längst kein Indiz mehr für eine zunehmende Altersarmut. Jeder Rentner, der hinter einem Tresen buckelt, Zeitungen austrägt oder Flaschen sammelt ist, en Mahnmal der Schande für unsere Sozialpolitik.